Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) setzt im Auftrag des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ um. Dies teilt der hessische CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch mit.

„Die Corona-Pandemie ist ein Stresstest für Innenstädte und Ortszentren. Sie standen als Herzstücke unserer Städte aber in Teilen schon vor der Corona-Pandemie unter Druck. Viele Städte und Gemeinden sind von tiefgreifenden Veränderungen in ihren Innenstädten, Stadt- bzw. Ortsteil­zentren und Ortskernen betroffen. Das gilt vor allem für einen anhaltenden Strukturwandel im Einzelhandel aber auch andere Nutzungen im Tourismus und im Gastgewerbe. Darum bedarf teils erheblicher funktionaler und städtebaulicher Anpassungen in den Innenstädten und Ortskernen. Hier setzen wir als Bund mit unserer Förderung an, um die Kommunen dabei zu unterstützen, neue Wege in der Stadtentwicklung zu gehen, damit unsere Stadtzentren und Dorfkerne weiterhin attraktiv und lebenswert bleiben“, so Willsch.

Der Bund möchte daher im Rahmen des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ Städte und Gemeinden modellhaft bei der Erarbeitung von innovativen Konzepten und Handlungsstrategien und deren Umsetzung fördern. Ziel ist es, die Kommunen bei der Bewältigung akuter und auch struktureller Problemlagen (Stichwort „Verödung“) in den Innenstädten und Ortskernen zu unterstützen. Interessierte Städte und Gemeinden können ihre Projektvorschläge bis zum 17. September 2021 einreichen. Weitere Informationen zum Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ finden sich unter www.bbsr.bund.de/innenstadtpro­gramm .

Für Rückfragen steht das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) unter wb12.ziz@BBR.Bund.de oder telefonisch unter 0228 99401 1222 zur Verfügung.

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