Bundesregierung fördert wichtige Zukunftsprojekte in Frankfurt am Main.
Bettina M. Wiesmann MdB: Solarthermie weiter ausbauen. Internethauptstadt Frankfurt weiter stärken.

Die direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Frankfurter Norden, Osten und Süden, Bettina M. Wiesmann (CDU), zeigt sich erfreut über zwei kürzliche Entscheidungen der Bundesregierung zur Förderung wichtiger Zukunftsprojekte in Frankfurt.

So teilte das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit mit, dass die AGFW-Projektgesellschaft für Rationalisierung, Information und Standardisierung mbH eine Förderung aus dem Programm für innovative Klimaschutz-Einzelprojekte erhält. Die AGFW bildet zusammen mit der Steinbeis Innovation gGmbH (Stuttgart), dem Deutschen Institut für Urbanistik gGmbH (Berlin) und dem HIR Hamburg Institut Research gGmbH das Verbundprojekt ´SolnetPlus´. „Mit knapp einer Million Euro fördert das Umweltministerium dieses bundesweite Verbundprojekt für solare Wärmenetze. Es versorgt Quartiere, Dörfer und Städte mit Wärme aus großen Solarthermieanlagen und aus anderen Wärmequellen“, erläutert Wiesmann. Die positive Entwicklung der Solarthermie solle so verstetigt und weiter ausgebaut werden. „Der Förderzeitraum beträgt drei Jahre, der Bescheid wurde in Stuttgart persönlich an die Verbundpartner überreicht”, so Wiesmann weiter.

„Der Anteil der Solarthermie an der Wärmebereitstellung aus erneuerbaren Energien in Deutschland betrug im vorvergangenen Jahr immerhin 5 %. Er muss weiter ausgebaut werden, um die dringend notwendigen Klimaziele zu erreichen. Die CDU-geführte Bundesregierung hat hier einen Schwerpunkt ihrer Regierungspolitik gesetzt. Auch ich werde mich weiterhin ganz persönlich hierfür einsetzen“, so Wiesmann, die abermals für den Bundestag kandidiert.

Auch für eine andere Zukunftstechnologie stellt die Bundesregierung die Weichen. So teilte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales mit, dass das „Zukunftszentrum für menschenzentrierte KI in der Produktionsarbeit“ der RWTH Aachen eine Förderung erhält. „Hierfür werden knapp dreieinhalb Millionen Euro bis Ende nächsten Jahres zur Verfügung gestellt. Auch die Durchführung dieses Projektes wird bei uns in Frankfurt erfolgen: Die Hauptgeschäftsstelle wird bei uns entstehen“, freut sich Wiesmann.

Mit dem Zentrum solle ein institutionalisiertes Format für die Beratung, Qualifizierung, Erprobung und Diffusion von menschenzentrierten KI-Anwendungen geschaffen werden. Die RWTH übernimmt die Gesamtprojektleitung und vertritt das Zentrum nach außen. „Nicht nur konzeptionell, sondern auch standortbezogen setzt man auf eine breite Basis: So soll es neben der Hauptgeschäftsstelle in Frankfurt zwei Satellitengeschäftsstellen in Kassel und Darmstadt geben”, so Wiesmann weiter.

Bereits heute sei Künstliche Intelligenz enorm praktikabel und unverzichtbar. „Suchmaschinen und digitale Assistenten erleichtern uns den Alltag. Allerdings sollte nicht vergessen werden, welche wichtige Rolle KI zum Beispiel auch in der Medizin spielt, sei es in der Diagnostik oder in der Therapie. Diese Zukunftstechnologie muss ausgebaut werden. Frankfurt als Internethauptstadt der Bundesrepublik ist hierfür ein hervorragender Standort. Wir freuen uns auf die Hauptgeschäftsstelle“, so Wiesmann abschließend.

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