Wetterauer Bundestagsabgeordnete Oswin Veith hat die gute Nachricht am Mittwoch dem Förderverein telefonisch mitgeteilt.

Am Mittwoch hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschlossen, für das Projekt „Theater Altes Hallenbad“ Fördermittel in Höhe von 1,485 Millionen Euro freizugeben. Noch am selben Tag hat der Wetterauer Bundestagsabgeordnete Oswin Veith, der sich nachdrücklich für die Bewilligung der Fördermittel eingesetzt hat, den Vorstand der „Gesellschaft der Freunde Theater Altes Hallenbad“, in Person von Vorstandsmitglied Bernd Pollack, über die Fördermittelzusage des Bundes informiert. Dieser war begeistert, da nunmehr die Fertigstellung des Alten Hallenbades in greifbare Nähe gerückt ist.

Veith: „Ich bin hocherfreut, dass es gelungen ist, diese hohe Fördersumme für ein so tolles Projekt wie das „Theater Altes Hallenbad“ in die Wetterau zu holen. Damit ist es möglich, die Sanierung dieses einzigartigen Jugendstil-Hallenbads und dessen Umbau zu einem Kulturzentrum in absehbarer Zeit fertigzustellen. Das ist nicht nur für den Förderverein eine gute Nachricht, sondern für alle Friedberger und Kulturfreunde in unserer Region.“

Das Projekt „Theater Altes Hallenbad“, das von fast 1.500 Mitgliedern und zahlreichen Förderern unterstützt werde, sei ein herausragendes Beispiel bürgerschaftlichen Engagements, so Veith. Das verdiene größte Anerkennung, aber auch die finanziellen Mittel, die nach jahrelangen Sanierungsarbeiten noch notwendig seien, um das Projekt bald abschließen zu können. Deshalb überbringe er diese Förderzusage besonders gerne. Rund 1,5 Millionen Euro seien im Vergleich zu den Förderbescheiden von insgesamt 335.000 Euro, die er der „Gesellschaft der Freunde Theater Altes Hallenbad“ in den Jahren 2014, 2016 und 2018 habe überbringen können, auch schon eine Hausnummer.

Die Kosten für die Fertigstellung des Projektes sind laut Förderantrag, den die „Gesellschaft der Freunde Altes Hallenbad e. V.“ im Sommer 2018 gestellt hat, mit 3,3 Millionen Euro veranschlagt. Davon übernimmt der Bund 1,485 Millionen Euro (45 Prozent). Voraussetzung dafür ist, dass die Stadt Friedberg einen Eigenanteil von 1,815 Millionen Euro (55 Prozent) leistet, was die Stadtverordnetenversammlung bereits im letzten Herbst unter Vorbehalt der Fördermittelzusage des Bundes beschlossen hat. Insofern können die zugesagten Bundesmittel ab jetzt fließen. Der Förderzeitraum beträgt vier Jahre. In dieser Zeit sind laut Förderantrag unter anderem folgende Maßnahmen zur endgültigen Fertigstellung des Kulturzentrums geplant: Die denkmalgerechte Sanierung der Innen- und Außenfassaden sowie die Herstellung vollständiger Barrierefreiheit, wesentlicher Teile der Technischen Gebäudeausrüstung, der Außenanlage und wichtiger Teile der Ausstattung als Theaterhaus. Im Jahr 2022 soll das Projekt dann fertig sein.

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