Der Wetterauer Bundestagsabgeordnete Oswin Veith (CDU) ermuntert die in seinem Wahlkreis bestehenden „Partnerschaften für Demokratie“ sich für die zweite Förderperiode des Bundesprogramms ab 2020 zu bewerben.

Das 2015 ins Leben gerufene Bundesprogramm „Demokratie leben!“, das sich vor allem an Kinder und Jugendliche richtet und das zivilgesellschaftliche Engagement für ein vielfältiges, gewaltfreies und demokratisches Miteinander und gegen jede Form des Extremismus fördert, habe sich bewährt, so Veith.

Auch in der zweiten Förderperiode ab 2020 unterstütze das Bundesprogramm wieder Städte, Landkreise und kommunale Zusammenschlüsse in den „Partnerschaften für Demokratie“, die als lokale und regionale Bündnisse passende Strategien für die konkrete Situation vor Ort entwickeln würden. Er sei froh, dass sich auch in seinem Wahlkreis mehrere „Partnerschaften für Demokratie“ etabliert hätten, und habe großen Respekt vor ihrem Engagement. Dabei denke er an die Partnerschaft Mittlere Wetterau, zu der sich die Gemeinden Wölfersheim, Echzell, Florstadt und Reichelsheim zusammengeschlossen hätten, sowie die Partnerschaften in Butzbach und Nidda, die neben der Partnerschaft für Demokratie im Wetteraukreis sehr aktiv seien und jetzt mit Unterstützung des Bundes ihre Arbeit fortsetzen könnten.

Veith: „Demokratie ist kein Selbstläufer und keine Selbstverständlichkeit, sondern muss immer wieder erkämpft, verteidigt und erneuert werden. Sie braucht politische Bildung und bürgerschaftliches Engagement, damit sie funktioniert und stark bleibt. Aus diesem Grund unterstütze ich das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und ermuntere die in meinem Wahlkreis bestehenden „Partnerschaften für Demokratie“ ihre wichtige Arbeit fortzusetzen und sich für die neue Förderperiode zu bewerben.“

Bei der Weiterentwicklung des Bundesprogramms solle das lokale Engagement noch stärker in den Mittelpunkt rücken, betont Veith. Deshalb sei dafür mit 30 Millionen Euro der größte Betrag des finanziellen Volumens des Programms, das künftig insgesamt 125 Millionen Euro umfassen soll, vorgesehen.

Das Antragsverfahren für die bereits geförderten Partnerschaften für Demokratie hat am 1. August begonnen und endet am 4. Oktober. So werde sichergestellt, dass die Förderung ohne Unterbrechung weiterlaufen kann, so Veith abschließend.

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