Wieder einmal beweise die Vorsitzende der SPD, Saskia Esken, dass ihr keine These zu abstrus ist, um sie nicht doch zu äußern und den Beifall der Jusos rund um Kevin Kühnert zu erhalten. So ordnet der heimische Bundestagsabgeordnete Peter Tauber die jüngste Äußerung Eskens ein, die sämtlichen Polizistinnen und Polizisten in Deutschland einen latenten Rassismus attestiert hat.

„Der von Esken formulierte Generalverdacht gegenüber Polizeibeamten in Deutschland ist schlicht unerträglich. Ohne Zweifel gab es in der Vergangenheit leider und immer wieder Besorgnis erregende rechtsextremistische Vorfälle in Polizeibehörden. Erinnert sei an die Vorfälle in Schlüchtern, Frankfurt oder Mühlheim. Diese Vorfälle haben zu einem Vertrauensverlust geführt. Pauschale Vorverurteilungen aller Polizeibeamten, die für unsere Sicherheit jeden Tag den Kopf hinhalten, verbieten sich aber nicht nur, sondern erschweren die notwendige differenzierte Debatte über die Arbeit der Polizei“, so Tauber, der nochmals betont, dass die Union seit jeher unverbrüchlich an der Seite all derjenigen stehe, die tagtäglich für die Sicherheit unseres Landes eintreten und im Zweifel ihr Leben und ihre Gesundheit zum Wohle unseres Landes opfern. "Die weit überwiegende Zahl der Sicherheitskräfte in unserem Land, ob bei der Polizei, bei der Bundeswehr oder auch in den Ordnungsbehörden tritt jeden Tag für unsere freiheitlich demokratische Grundordnung ein. Diese Menschen verdienen das Vertrauen der Repräsentanten unseres Staates und keine Vorverurteilungen. Mit einem differenzierten, Vorschlag, wie die gesellschaftliche Akzeptanz für die Arbeit der Polizeibeamten gesteigert werden kann, hätte Esken dem Land einen größeren Dienst erwiesen.

"So bleibt nur festzustellen, dass die Führung der SPD zwar nicht mehr für die Polizei da ist, die Polizistinnen und Polizisten in unserem Land aber für alle da sind, auch für Saskia Esken“, so Tauber abschließend.

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