Der 11. Mai ist bundesweit „Tag der Städtebauförderung“. Zum fünften Mal in Folge werden bundesweit am Aktionstag Erfolge der Städtebauförderung erlebbar gemacht und insbesondere das Engagement von Verbänden, Vereinen und der Bürgerschaft, die sich oftmals in ehrenamtlicher Arbeit an der Gestaltung ihres Lebensumfeldes beteiligen, in den Mittelpunkt gerückt.

„Die Städtebauförderung funktioniert nur durch die Zusammenarbeit Vieler, sie lebt von dem Miteinander vieler Partnerinnen und Partner. Bund, Länder und Kommunen nutzen die Städtebauförderung als zentrales Instrument für eine nachhaltige Entwicklung der Städte und Gemeinde, allerdings braucht es auch immer das Engagement der Bürgerschaft und Institutionen vor Ort. Kurz gesagt wird Städtebauförderung nur dann zum Erfolg, wenn sie als Gemeinschaftsaufgabe begriffen wird“, stellt der heimische Bundestagsabgeordnete Peter Tauber fest.

Alleine im vergangenen Jahr flossen Bundesmittel i.H.v. 1,899 Millionen Euro (Bad Orb 134 TEUR, Büdingen 34 TEUR, Büdingen 146,5 TEUR, Schlüchtern 511 TEUR, Schotten 150 TEUR, Wächtersbach 922,5 TEUR) in die Städtebauförderung in Taubers Wahlkreis. Betrachtet man die vergangenen zehn Jahre, so sind sogar 12,14 Millionen Euro vom Bund in zwölf verschiedene Förderprojekte geflossen. „In welcher Höhe sich der Bund einbringt, unterscheidet sich natürlich von Kommune zu Kommune. So hat sich der Bund beispielsweise bei der Sanierung des Stadtkerns von Bad Soden insgesamt mit 1,841 Millionen Euro (letzte Förderung 2017) eingebracht, in Wächtersbach bei der Sanierung des historischen Stadtkerns sogar mit insgesamt 2,075 Millionen Euro – 0,922 Millionen Euro flossen alleine im Jahr 2018“, erläutert Tauber.

Der Bund werde auch in Zukunft ein verlässlicher Partner an der Seite der Länder und Kommunen sein, meint Tauber, der zudem auf den Koalitionsvertrag verweist: „Das Ziel der CDU-geführten Bundesregierung ist es, die Städtebauförderung weiterhin auf dem aktuellen Niveau von 790 Mio. Euro fortzuführen. Zudem soll in dieser Legislaturperiode ein besonderer Schwerpunkt auf die Förderung ländlicher Regionen und die Belebung von Orts- und Stadtkernen gelenkt werden. Die Kommunen in meinem Wahlkreis haben daher auch in Zukunft meine uneingeschränkte Unterstützung, wenn es darum geht Fördermittel für den Stadtumbau zu sammeln. Erfolgreiche Fördermaßnahmen in Städten wie Büdingen, Schotten, Gelnhausen, Schlüchtern oder Bad Soden-Salmünster zeigen, dass mit Unterstützung des Bundes die Attraktivität unserer Kommunen als Wohn- und Wirtschaftsstandorte gestärkt werden kann. Zugleich ist klar, dass für alle Beteiligten noch viel zu tun ist, denn der Förderbedarf ist groß.“

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