"Die Entscheidung von Annegret Kramp-Karrenbauer stimmt mich nachdenklich: Sie macht vor allem deutlich, dass wir in der Partei einen respektvolleren Umgang miteinander brauchen. Annegret Kramp-Karrenbauer ist es nach ihrer Wahl zur Vorsitzenden gelungen, CDU und CSU zu einen. Jetzt sind wir alle in der Verantwortung, die verschiedenen Strömungen innerhalb der CDU wieder zusammenzuführen. Es wird auch darum gehen, die Personalfrage zu klären. Ich halte nichts von einer monatelangen Hängepartie. Wir brauchen jetzt einen geordneten Prozess, bei dem wir vor allem unsere Mitglieder mitnehmen. Die Frage, wer künftig unsere Partei führen soll, muss innerhalb dernächsten Wochen geklärt sein. Erkenntnis des vergangenen Jahres ist für mich auch, dass Parteivorsitz und Kanzlerkandidatur in eine Hand gehören. Die CDU muss zu einer neuen Geschlossenheit finden."

Jetzt teilen:    

Vorheriger Beitrag Nächster Beitrag