Berlin/Bergstraße, 07.05.19 – Der Bund hat den Städtebau im Landkreis Bergstraße im vergangenen Jahr mit rund 3,72 Millionen Euro gefördert. Damit sind bis einschließlich 2018 insgesamt 41,5 Millionen Euro an Städtebaumitteln des Bundes in den Kreis Bergstraße geflossen.
2018 wurden Biblis (208.000 Euro), Bürstadt (1.763.500 Euro), Einhausen (232.500 Euro), Heppenheim (350.500 Euro) und Lampertheim (444.500 Euro) gefördert, außerdem Lorsch (170.500 Euro), Viernheim (210.500 Euro) und Wald-Michelbach (340.500 Euro).
„Die Städtebauförderung ist ein zentrales Instrument für eine nachhaltige Entwicklung unserer Kommunen. Sie stärkt die Attraktivität der Städte und Gemeinden als Wohn- und Wirtschaftsstandort und löst dort wichtige innovative Impulse aus. Das ist eine echte Erfolgsgeschichte“, so der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister (CDU).
Der Bund plant, die Städtebauförderung weiterhin auf mindestens dem aktuellen Niveau von 790 Millionen Euro fortzuführen. In dieser Legislaturperiode haben wir uns zudem zum Ziel gesetzt, die Städtebauförderung mit Blick auf die Förderung von strukturschwachen Regionen und einer Stärkung von interkommunalen Kooperationen weiterzuentwickeln. Ein Schwerpunkt liegt dabei unter Berücksichtigung der ländlichen Regionen auf der Belebung von Orts- und Stadtkernen.
Mit der Städtebauförderung unterstützen Bund und Bundesländer die Kommunen bereits seit 1971. „Angesichts der sozialen, ökologischen und ökonomischen Herausforderungen, insbesondere des demografischen sowie des digitalen Wandels, sind die Fördermittel für die Entwicklung unserer Kommunen auch in Zukunft von entscheidender Bedeutung“, so Dr. Meister.

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