Berlin/Mörlenbach, 30.09.20– Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer wird beim ersten Spatenstich für die Mörlenbacher Ortsumgehung am 16. Oktober selbst vor Ort sein. „Ich freue mich sehr, dass der Bundesverkehrsminister meiner Einladung folgt und beim offiziellen Startschuss für das Projekt persönlich dabei sein wird“, so der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister (CDU).
Für das Weschnitztal und den Überwald ist die Mörlenbacher Ortsumgehung von allergrößter Bedeutung. Geht es doch neben der unmittelbaren Entlastung der vom Lärm geplagten Anwohner auch um die zukünftige Strukturentwicklung einer Region. Mit seiner Teilnahme am ersten Spatenstich unterstreicht Bundesminister Scheuer, wie bedeutsam dieses Straßenbauprojekt auch aus Sicht der Leitung des Bundesverkehrsministeriums ist.
Mit dem sichtbaren Baubeginn der Ortsumgehung Mörlenbach, der auch das Ergebnis jahrelangen und beharrlichen Engagements vieler Bürger und politisch Verantwortlicher ist, muss man zugleich die Weiterführung der Umgehungsstraße in den Blick nehmen.
So hatte sich Dr. Meister bei der Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans unter anderem dafür eingesetzt, dass die Ortsumgehung Rimbach und Fürth/Lörzenbach als vordringlich hochgestuft werden konnte. Umso erfreulicher ist es, dass nun – auch dank des Einsatzes der hessischen Landtagsabgeordneten Birgit Heitland (CDU) – die Planungen für die Ortsumgehung Rimbach und Fürth/Lörzenbach aufgenommen werden können. Die Kosten der Planungen werden vom Land Hessen vorfinanziert.
Der Baustart bei der Ortsumgehung Mörlenbach und das grüne Licht für die Planungsaufnahme der nächsten B38-Ortsumgehung um Rimbach herum in Richtung Fürth sind ein deutliches Signal für das Weschnitztal und den Überwald – und zeigen eine klare Perspektive auf für die Menschen und Unternehmen vor Ort.

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