Berlin/Bergstraße, 17.12.20 – Zehn Bündnisse stehen im Finale des Deutschen Kita-Preises 2021. Die tolle Nachricht ist: Einer der Finalisten in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ ist das Forschernetzwerk Lampertheim. Hinter dem Projekt „Lampertheimer Forscherwerkstätten“ steht seit 2007 eine in Hessen einzigartige intensive Zusammenarbeit zwischen Kindertagesstätten, Grundschulen und weiterführenden Schulen in den naturwissenschaftlichen Bereichen. „Dass es das Forschernetzwerk Lampertheim ins Finale geschafft hat, unterstreicht die ganz hervorragende Arbeit, die hier vor Ort geleistet wird“, so der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister (CDU).
Der Deutsche Kita-Preis setzt Impulse für Qualität in der frühkindlichen Bildung und würdigt das Engagement der Menschen, die tagtäglich in Kitas und ihren Netzwerken zeigen, wie gute Qualität vor Ort gelingt. Wie wichtig eine hochwertige frühkindliche Bildung ist, zeigt uns die Corona-Pandemie mehr denn je.
Welche der zehn Finalisten-Bündnisse es unter die fünf Preisträger schaffen, entscheidet eine unabhängige Jury. Der Erstplatzierte erhält ein Preisgeld von 25.000 Euro. Die vier Zweitplatzierten dürfen sich über je 10.000 Euro freuen. Nachdem die Bekanntgabe der Preisträger in diesem Jahr aufgrund der besonderen Situation durch die Corona-Pandemie erstmalig in digitaler Form stattfand, möchte man die Preisträger im nächsten Jahr – sofern möglich – wieder im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 10. Mai 2021 in Berlin bekanntgeben.
Der Deutsche Kita-Preis ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung in Partnerschaft mit der Heinz und Heide Dürr Stiftung, dem Eltern-Magazin und dem Didacta-Verband.

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