Die Deutsche Bahn AG hat am Montag ihre Pläne für den Bau eines Fernbahntunnels unter der Frankfurter Innenstadt vorgestellt. Eine Machbarkeitsstudie hat ergeben, dass das Projekt realisierbar ist. Die CDU-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Hanau, Dr. Katja Leikert, war gemeinsam mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Heiko Kasseckert bei der Präsentation dabei. Gerne können Sie Frau Leikert dazu wie folgt zitieren:

„Der geplante Bau des Frankfurter Fernbahntunnels mit zwei Gleisen und einem neuen Haltepunkt für ICE-Züge unter dem bisherigen Hauptbahnhof ist ein wichtiges Projekt mit großen Auswirkungen, aber auch riesigen Chancen für unsere Region. Als Pendlerstandort würde der Main-Kinzig-Kreis immens von dem neuen Angebot profitieren. Die vorhandenen Engstellen am Verkehrsknotenpunkt Frankfurt könnten aufgelöst und die Fahrzeit deutlich verkürzt werden. Wichtig ist mir, dass durch das neue Projekt wichtige Infrastrukturvorhaben wie die Nordmainische-S-Bahn, für deren Bau ich mich seit meiner Wahl in den Deutschen Bundestag intensiv eingesetzt habe, nicht in Gefahr geraten. Das haben die Redner wie Bahn-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla, Verkehrsstaatssekretär Enak Ferlemann, der hessische Verkehrsminister Tarek Al-Wazir und Knut Ringat als Geschäftsführer des RMV heute noch einmal deutlich gemacht. Sehr erfreulich ist außerdem, dass die Machbarkeitsstudie auch die Möglichkeit einer Doppelanbindung vorsieht. Somit könnten die Züge aus dem Fernbahntunnel sowohl nord-, als auch südmainisch – wie dies auch heute bereits gehandhabt wird - auf die Strecke verteilt werden. Auf tiefgreifende Eingriffe, beispielsweise in den Häuserbestand in Maintal und Hanau, könnte dann verzichtet werden. Für die Akzeptanz innerhalb der Bevölkerung wäre das von großer Bedeutung.“

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