Bundestagsabgeordneter Oswin Veith diskutiert mit Schülern des Burggymnasiums Friedberg

Im Nachgang zu ihrem Besuch im Deutschen Bundestag traf sich der Wetterauer Bundestagsabgeordnete Oswin Veith mit den Schülern des Grundkurses Politikwissenschaft und ihren Lehrern, Frau Agbulut, Herrn Hörner und Herrn Schäfer, zu einem Informationsaustausch im Burggymnasium Friedberg. Empfangen wurde er von Schulleiter Ingo Baumgarten vor der Aula, die während Veiths Zeit als Schuldezernent des Wetteraukreises gebaut worden war.

Veith, der am Burggymnasium sein Abitur machte, sprach mit den Schülern, die gerade ihr schriftliches Abitur abgelegt hatten, über seine Vita und seine Tätigkeit im Bundestag. Anschließend stellte er sich den vielfältigen Fragen der Abiturienten. Vor allem interessierten sich die Jugendlichen für die vorgesehene Änderung in Artikel 13 des Grundgesetzes, bei dem es um das Urheberrecht geht, sowie die Folgen eines möglichen Ausstiegs der USA aus der Nato und den Umweltschutz, hier insbesondere für die Umsetzung der Klimaschutzziele und das Dieselfahrverbot.

Das Thema Umwelt sei ständig präsent im Bundestag, so Veith. Doch die Umsetzung der Klima- und Umweltziele sei nicht immer einfach und oft eine Frage von Zeit, Geld und Lebensstandards. Das beste Beispiel hierfür seien die erneuerbaren Energien. So wolle man zwar Windparks an der See, aber gegen den Bau von Stromtrassen, die zum Transport des Stroms durch Deutschland notwendig seien, würden viele Städte und Gemeinden protestieren.

Bildunterschrift:
Der Wetterauer Bundestagsabgeordnete Oswin Veith im Gespräch mit Schülern des Grundkurses Politikwissenschaft in der Aula des Burggymnasiums Friedberg.

Bild: Büro Oswin Veith, MdB

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