Wetterauer Bundestagsabgeordneter Oswin Veith (CDU) äußert sich anlässlich der Eröffnung der ersten AnkER-Zentren in Bayern

„Am Mittwoch haben in Bayern sieben AnkER-Zentren ihren offiziellen Betrieb aufgenommen. Ich würde es begrüßen, wenn alle anderen Bundesländer, jetzt nachziehen würden.“, so Oswin Veith.

Das Wort „AnkER“ steht für Ankunft, kommunale Verteilung, Entscheidung und Rückführung. In der Praxis bedeutet dies, dass alle Flüchtlinge nach ihrer Ankunft in einem AnkER-Zentrum leben müssen. Dadurch sollen Asylbewerber ohne Bleiberecht schneller zurückgeführt werden können. Untergebracht werden dort aber auch Menschen mit einer Bleibeperspektive bis zum Abschluss ihres Asylverfahrens. Erst dann wird auf die Kommunen verteilt.

Für Veith längst überfällig. „Durch die AnkER-Zentren kann sichergestellt werden, dass ein nicht schutzbedürftiger Asylbeantragender keine Aussicht auf einen dauerhaften Aufenthalt in Deutschland hat. Diese Menschen sollten sich am besten gar nicht erst auf den Weg machen. Ich finde es allerdings bedauerlich, dass sich nach Bayern bisher keine weiteren Bundesländer zur Einrichtung derartiger Zentren bereit erklärt haben. Hier ist ein Umdenken dringend geboten. “

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