Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse der Berufsschulen am Gradierwerk sprechen mit dem Wetterauer Bundestagsabgeordneten über seine Tätigkeit in Berlin

Wie wird man Bundestagsabgeordneter? Die Antwort versucht Oswin Veith (CDU) vor allem den Schülern anhand seiner eigenen Biografie näher zu bringen. Besonders wichtig ist ihm dabei: Jeder der die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt und volljährig ist, kann Mitglied des Deutschen Bundestages werden. Weder sei der Weg eines Bundestagsabgeordneten vorbestimmt, noch bedarf es eines Professorentitels, um in Berlin seine Heimat vertreten zu dürfen. Vielmehr seien politisches Interesse, viel Fleiß und Engagement, die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen und das Grundvertrauen der Wählerinnen und Wähler notwendig, um von den Bürgerinnen und Bürgern gewählt zu werden. In diesem Sinne versteht Veith seine Wiederwahl in den Deutschen Bundestag - übrigens als Einziger aus dem Wahlkreis Wetterau I - als Ehre, Privileg und Verpflichtung zugleich, weiterhin für die Interessen der Wetterauerinnen und Wetterauer in Berlin einzutreten.

Die Schülerinnen und Schüler, die am Tag der Regierungserklärung der neuen und alten Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU) den Deutschen Bundestag besuchten, nutzen die Chance mit ihrem Bundestagsabgeordneten über den Öffentlichen Nahverkehr im Wetteraukreis und die Bezahlung von Auszubildenden in sozial-pädagogischen Berufen bis hin zur Situation der Bundeswehr zu diskutieren. Vor allem in Bezug auf die Bundeswehr aber auch die Sicherheitskräfte im Inland machte Veith klar, dass Sicherheit nicht zum Nulltarif zu haben sei. Gerade bei der Bundeswehr sei über Jahrzehnte gespart worden, was sich nun angesichts einer veränderten Sicherheitslage räche. Der Wetterauer Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Verteidigungsausschusses setzt sich deshalb dafür ein, wieder mehr Geld in die Streitkräfte und die Sicherheit Deutschlands zu investieren.

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