Bundestagsabgeordneter Oswin Veith zu Besuch bei der LINK GmbH in Butzbach

„Mir imponiert, dass in den Sicherheitsanlagen des Reichstagsgebäudes auch das technische Know-how eines Wetterauer Unternehmens steckt“, so der Wetterauer Bundestagsabgeordnete Oswin Veith, der kürzlich die LINK GmbH in Butzbach-Ostheim besuchte. Im Gespräch mit Geschäftsführer Daniel Link, der das Unternehmen zusammen mit seinem Bruder Markus Link leitet, informierte er sich über die Entwicklung des Familienbetriebs und Innovationen im Bereich Sicherheitstechnik und Gebäudeautomation.

LINK entwickelt und produziert hochwertige Komponenten für Sicherheitssysteme, unter anderem Magnetkontakte für Türen und Fenster, die zum Beispiel die Alarmtechnik, das Raumklima und andere Prozesse in modernen Gebäuden steuern. Zu den Schwerpunkten des Unternehmens gehören sowohl die Planung, Entwicklung, Konstruktion und Fertigung eines eigenständigen Produktportfolios für die Kundensegmente Alarmsystemanbieter sowie der Beschlagsindustrie als auch die Entwicklung neuer Produkte nach spezifischen Kundenanforderungen, wie zum Beispiel Sensoren, Steckverbindungen, elektronische Baugruppen und elektromechanische Systeme. Die Produkte der LINK GmbH, schützen nicht nur das Reichstagsgebäude und Europäische Zentralbank, sondern auch Botschaften, Banken, Gewerbe- und Industriegebäude, Museen und Militäreinrichtungen sowie Privathäuser.

Das 1967 von Norbert Link, dem Vater der beiden Geschäftsführer, in Frankfurt gegründete Unternehmen ist seit 1981 in Butzbach-Ostheim ansässig und hat sich in über 50 Jahren zum führenden Hersteller zertifizierter Magnetkontakte im deutschsprachigen Raum entwickelt.
Mit Interesse hörte Veith, dass sich die LINK GmbH auch seit Jahren intensiv auf dem Gebiet der Normung und Zertifizierung von Sicherheitsprodukten engagiert. Markus Link ist Vorsitzender und aktives Mitglied nationaler und europäischer Normungsgremien, die stetig an der Harmonisierung der Märkte und Konformität der Produkte arbeiten. „Die Industrie denkt in Sachen Normierung schon lange europäisch“, so Daniel Link.

Oswin Veith zeigte sich beeindruckt von der erfolgreichen Weiterentwicklung des Unternehmens seit seinem letzten Besuch vor 14 Jahren. Die LINK GmbH, die auch Ausbildungsbetrieb ist, beschäftigt mittlerweile 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und befindet sich auf Expansionskurs. Geplant ist die Erweiterung des Betriebsgeländes und der Bau eines neuen Fertigungs- und Verwaltungsgebäudes am Standort in Ostheim. Ziel des Unternehmens sei, so Daniel Link, die Automatisierung und Digitalisierung weiter voranzutreiben, die Produkte an die Anforderungen des europäischen Marktes anzupassen und weiterzuentwickeln und in der Branche Europas Nummer Eins zu werden.

Daniel Link betonte, dass das Unternehmen großen Wert auf die Zufriedenheit und langfristige Bindung der Mitarbeiter gelegt. Auch fühle man sich der Region sehr verbunden.
Veith: „Effizienter Einbruchschutz ist ein großes Thema, auch was den Bereich innere Sicherheit und Kriminalprävention betrifft. Ich freue mich deshalb, dass wir in der Wetterau ein Unternehmen haben, das bereits in zweiter Generation erfolgreich im Bereich moderner Sicherheitstechnik tätig ist. Es zeigt sich auch immer wieder, dass familiengeführte mittelständische Unternehmen wie die LINK GmbH besonders innovativ und flexibel sind und sich durch verantwortungsvolles und nachhaltiges Handeln auszeichnen. Das ist ein Gewinn für die Wetterau als Wirtschaftsstandort und für den hiesigen Arbeitsmarkt.“

Bildunterschrift:
Bei einem Rundgang durch die Fertigungsräume der LINK GmbH in Butzbach-Ostheim erläutert Geschäftsführer Daniel Link (links im Bild) dem Wetterauer Bundestagsabgeordneten Oswin Veith das Vergussverfahren für Magnetschalter.

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