Die hessische Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ aus Kassel erhält auf Vorschlag der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag eine Bundesförderung in Höhe von 50.000 Euro. Das hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages in seiner heutigen Sitzung beschlossen.

„Die Initiative aus Kassel setzt bundesweit Maßstäbe durch Lebendigkeit und sichtbare Haltung für Respekt, Toleranz und unsere demokratischen Werte. Sie ist ein zivilgesellschaftliches Vorbild, das zum Mitmachen auffordert. Deshalb haben wir diese Initiative ergriffen und der Haushaltsausschuss ist dem sehr gerne gefolgt“, sagten der zuständige Berichterstatter im Haushaltsausschuss, Klaus-Dieter Gröhler (Berlin), und Michael Brand (Fulda) als Vorsitzender der hessischen CDU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag.

„Nach dem feigen Mord an Walter Lübcke haben Unternehmen, Kirchen, Bürgerinnen und Bürger aus Kassel und Nordhessen das getan, was notwendig war und ist: Ein klares Zeichen setzen, nicht schweigen – und kämpferisch bleiben für unsere Werte, für die Walter Lübcke so engagiert und überzeugend eingetreten ist“, so der Fuldaer Abgeordnete und Freund Walter Lübckes, Michael Brand.

Über die Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“
Wir sind über 30 Unternehmen, Organisationen und Vereine aus Kassel und Nordhessen, die sich zusammengeschlossen haben, um ein starkes Zeichen für Respekt und Toleranz zu setzen. Wir zeigen klare Kante gegen Rassismus und wir übernehmen Verantwortung für unsere demokratischen Werte. In unseren Organisationen und darüber hinaus. Hierzu bündeln wir unsere Kräfte und nutzen unsere Netzwerke, um auch im öffentlichen Raum sichtbar zu sein.

Mehr Infos unter: www.offenfuervielfalt.de

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